Reisebericht China

Von Tobias Kastner, Sparkasse Berchtesgadener Land.

Chinesische Mauer

Zum 175-jährigen Jubiläum der Sparkasse Berchtesgadener Land organisierten wir zusammen mit der Firma Ultramar aus Scheidegg im Allgäu eine Jubiläumsreise nach Shanghai und Peking. Mit rund 150 Teilnehmern verließen wir mit dem Bus das Berchtesgadener Land und fuhren zum Münchner Flughafen, wo wir mit der Air China in Richtung Peking aufbrachen.

In Peking wurden die Gruppen aufgeteilt. Zwei Gruppen blieben in Peking, zwei Gruppen flogen weiter nach Shanghai. Shanghai ist mit 16 Millionen Einwohnern eine der größten Städte der Welt und das merkt man auch. Zum kennen lernen der Stadt machten wir eine Stadtrundfahrt. Den ersten Stop machten wir in der Altstadt, danach besuchten wir die Yu Gärten. Am Jade Buddha Tempel machten wir ebenfalls Halt. In der Halle stehen zwei Buddhafiguren. Die eine sitzt, die andere liegt. Eine zeigt Buddha bei der Erleuchtung, die andere beim Eintritt ins Nirvana. Nach einem Spaziergang am Bund schlendern wir über die Einkaufsstraße Nanjing Road. Am Abend besuchten wir noch eine Akrobatikvorstellung. Am nächsten Tag durften wir als spezielles Highlight mit dem Transrapid fahren, 431 km/h ist schon eine beeindruckende Geschwindigkeit. Danach mussten wir von Shanghai abschied nehmen und flogen wieder zurück nach Peking.

In Peking angekommen fuhren wir zum Platz des himmlischen Friedens. Der Platz ist so riesig, dass man sich drehen muss, um ihn wirklich zu erfassen. Auch die Verbotene Stadt ist sehr eindrucksvoll. So fiel es nicht schwer, sich vorzustellen, dass hier die Macht eines enorm großen Reiches repräsentiert wurde.

Nun ging es bei eisigen Temperaturen weiter zum weitläufigen Gelände mit Himmelsaltar und Himmelstempel. Jener Himmelstempel mit der Halle des Erntegebetes gehört mit seinem blauen, dreifachstufigen Dach zu den Wahrzeichen der Stadt. Am nächsten Tag reisten wir in den Norden von Peking. Unsere Reiseleiterin führt uns als erstes durch die Geisterallee, auch Heiligenallee genannt. Unter herabhängenden Weiden befinden sich steinerne Statuen von Kriegshelden und Tieren – Elefanten, Kamele, Löwen..., jeweils ein stehendes und ein sitzendes Paar. Die stehenden Tierpaare halten Wache, die sitzenden Tiere ruhen sich aus...und Mitternacht ist Wachwechsel.

Etwas später kommen wir zur Großen Mauer, in diesem Fall eine ringförmige Verteidigungsanlage mit dem Namen „Juyongguang Great Wall„. Wir konnten diese bei strahlend blauem Himmel und Schnee bewundern. Zurück in Peking sahen wir uns den Olympiapark mit seinen modernen Sportstätten an.

Am Tag darauf entdeckten wir bei einer Rikschatour, dass noch nicht alles in Peking der unglaublichen Bauwut der Chinesen zum Opfer gefallen war. Die Hutongs waren die letzten noch lebenden Überbleibsel des alten, einfachen Peking. Danach konnten wir uns in einer Garküche davon überzeugen, dass die Chinesen wirklich fast alles essen.

Am letzten Tag unserer Reise besichtigten wir den Sommerpalast. Bei dem etwa zweistündigen Rundgang durch die weitläufige Parkanlage sehen wir das berühmte Marmorschiff, die 17-Bogenbrücken, Palastgebäude und vieles mehr. Diese Reise war wirklich ein tolles Erlebnis und hat uns einen tollen Eindruck über das „Reich der Mitte“ vermittelt.

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