Konrad-Adenauer-Denkmal

Das Denkmal erinnert an Adenauers große Boccia-Leidenschaft.

Cadenabbia 2007: Die Statue wurde von dem Bildhauer Hans Kloss geschaffen, einem deutschen Künstler aus Lorch (Baden-Württemberg), gesponsert vom Verband Metall NRW, Antonia Sanchez und Manfred Przybylski.

Konrad-Adenauer-Denkmal am Comer See

Die Idee und Umsetzung zur Denkmalerrichtung stammt von Herrn Manfred Przybylski, dem langjährigen Direktor der Konrad-Adenauer-Stiftung Griante-Cadenabbia (1994 bis 2008) und Geschäftsführer der PR Ultramar Turismo Internazionale SAS Griante-Cadenabbia, in Zusammenarbeit mit der Kommune Griante-Cadenabbia, die den exponierten Standort an der Seeuferpromenade ausgewählt hat.

Unter den Villen, die das berühmte Griante-Cadenabbia (Como) umgeben ist eine der bekanntesten die „La Collina“, die heute als Kongress- und Seminarzentrum von der Adenauer-Stiftung genutzt wird.

Hinweisschild am Konrad Adenauer Denkmal

Die Villa La Collina verdankt ihren Stellenwert ihrer herausragenden Position auf der Spitze eines kleinen Hügels, der über dem Hauptteil des Sees thront, umgeben von einer Parkanlage, die reich an exotischen Pflanzen ist. Ihre Bekanntheit beruht vor allem darauf, dass sie Konrad Adenauer, erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, von 1959 bis 1963 jährlich als Refugium und Erholungsort diente. Der wichtige Staatsmann wählte diesen Ort, als einen attraktiven und diskreten Platz, an dem er ungestörte Augenblicke der Zurückgezogenheit verbringen konnte.

Adenauer begann 1957 erstmalig Griante zu besuchen, bei einem Aufenthalt in der „Villa Rosa“, danach wohnte er in der „Villa La Collina“, die er als seinen zweiten Wohnsitz betrachtete. Griante dankte ihm seine Wahl des Urlaubsortes mit der Ehrenbürgerschaft.

Hinweisschild am Konrad Adenauer Denkmal

Im Juli, anlässlich des 40. Todestages des Staatsmannes, wurde an der Seepromenade Cadenabbias eine schöne Statue aus Bronze aufgestellt, die ihn in seinen freudigen Urlaubsmomenten darstellt, in der typischen Haltung des Boccia-Spielers, seiner großen Leidenschaft, mit seinem berühmten „Pepita-Hut“ auf dem Kopf.

Das Denkmal vermittelt keine imposante Inszenierung, sondern strahlt eine sympathische und respektvolle Darstellungsweise aus, umgeben von einem kleinen Garten, der das irritierende Straßengeräusch etwas separiert, berieselt vom Schwappen der Wellen am Seeufer, mit zwei Parkbänken, die Passanten zum Verweilen und zur Erinnerung an die vergangenen Zeiten einladen …

Das Denkmal rekreiert und repräsentiert letztlich etwas von der magischen, nostalgischen Aura von Griante, die Adenauer so sehr schätzte.

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